PREFArenzen: Architektur-Buch mit außergewöhnlichen Objekten aus ganz Europa
Mit den PREFArenzen präsentiert der Dach- und Fassadenspezialist zwölf außergewöhnliche Objekte aus ganz Europa, die mit PREFA Materialien umgesetzt wurden. Die PREFArenzen und die Menschen dahinter werden in einem 90 Seiten starken Buch präsentiert und inszeniert. „Die PREFArenzen sind ganz besondere Objekte, deshalb geben wir ihnen auch einen ganz besonderen Rahmen“, erzählt Leopold Pasquali, Geschäftsführer von PREFA.
Für die PREFArenzen 2019 gab es über 300 Bewerber aus allen 22 PREFA Ländern. Eine Jury aus Experten, Architekten und PREFA Mitarbeitern hat dann die Auswahl für das Architektur-Buch und den Kalender getroffen. „Unser Ziel ist es, die Breite der Anwendungsgebiete, aber auch die Kreativität der Künstler und die Professionalität der Umsetzer zu zeigen. Unsere Message: Das alles und noch viel mehr ist mit PREFA möglich“, erzählt Rainer Neubacher, Marketingleiter bei PREFA und verantwortlich für die Umsetzung des Mega-Projekts, das heuer zum fünften Mal erscheint.
„Wir kommen historisch von der Funktionalität, aber die Formen, die Bauweisen und der Einsatz von Materialien hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Wir möchten Architekten auf Aluminium aufmerksam machen, wir schätzen den Exkurs mit ihnen wie mit den Handwerkern“, beschreibt Pasquali die Hintergründe.
Von La Défense Paris bis zum Einfamilienhaus im Trentino
Die PREFArenzen präsentieren auch heuer wieder die gesamte Breite: Mit dabei sind die Korb-Etagen von Stefan Ferenczy und seinem Architektur-Büro BEHF in der Wiener Innenstadt, die mit dem tschechischen Architektur-Preis ausgezeichnete Sporthalle vor den Toren Prags der jungen Architekten von SPORADICAL, die Neugestaltung der Inselhalle in Lindau vom Münchner Architekturbüro Auer Weber, die Berg- und Talstation der Seilbahn auf die Rigi in der Schweiz, die Umgestaltung eines Bürogebäudes aus den 70er-Jahren zur „Blackpearl“ im Pariser Business District La Défense, aber auch außergewöhnliche Einfamilienhäuser in Linz, Dölsach und im Trentino, ebenso wie eine „Insel-Idylle“ im Industrieviertel von Budapest. Besondere Aufmerksamkeit gibt es für die Projekte im Norden: Susanne Aniba und ihre Kollegen von Attika haben in Amsterdam Wohnhäuser direkt auf das Wasser gebaut, im Stadterweiterungsprojekt in Göteborg wurde mit 16 Stockwerken die bislang höchste PREFA Fassade umgesetzt, und mit Josefinesvingen wurde in Trondheim das erste Großprojekt in Norwegen realisiert.
Die Bilder der Objekte stammen vom renommierten Grazer Architektur-Fotografen Wolfgang Croce. Croce und sein Büro Croce & Wir sind seit fünf Jahren stark in die Gestaltung und die Konzeption der PREFArenzen involviert. Er und sein Team haben den Charakter des Werkes mitentwickelt und geprägt. „Die Reise zu den Objekten und die Inszenierung ist ein aufregendes Projekt. Auch wenn man vorher Bilder von dem Gebäude gesehen hat, weiß man nie, was einen tatsächlich erwartet. Es ist immer eine Überraschung. Meine Aufgabe ist es, jeweils die Besonderheit, den Charakter und die Schönheit des Projekts zu finden und zu vermitteln“, erzählt Wolfgang Croce. Für die Interviews und die Textierung war heuer zum ersten Mal Katharina Riedl und ihre Agentur Image Angels verantwortlich: „Die Gespräche waren ganz unterschiedlich und jedes auf seine Art inspirierend. Mit meinen Texten möchte ich die Herangehensweise und die Perspektiven der Architekten und Handwerker beschreiben. Die Harmonie von Text und Bild soll den Charakter des Objekts und der Menschen dahinter zeigen.“
Der Band „Prefarenzen 2019“ kann kostenlos bestellt werden unter: www.prefa.at/prefarenzen