DIE GESCHICHTE DES CITYHOTELS
Das Hauptgebäude der Stadtsäle wurde im Jahre 1895 im späthistorischen Stil nach den Plänen des St. Pöltner Architekten und Stadtbaumeisters Richard Frauenfeld für die K. K. priv. Schützenkompanie errichtet. Der nördlich anschließende Festsaalstrakt ist ein Rest der 1882 errichteten bürgerlichen Schießstätte, nach der der Schießstattring benannt ist. Das Gebäude wurde 1907 von der Stadt St. Pölten angekauft und als Veranstaltungsstätte adaptiert. Die sowjetische Besatzungsmacht benutzte die Stadtsäle zwischen 1945 und 1955 als Kulturhaus. Von 1954 bis 1959 wurde ein südseitiges Foyer nach den Plänen des St. Pöltner Architekten Paul Pfaffenbichler und Reinhard Pfoser ergänzt. Im Jahre 2009 wurde der Beschluss gefasst, die historischen Stadtsäle in den Neubau des D&C Cityhotels einzugliedern. Im Mai 2011, pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Hauptstadterhebung St. Pöltens, gab es die feierliche Eröffnung.